![]() Umgebungsprüfverfahren und -system
专利摘要:
Beieinem Umgebungsprüfsystem zurSteuerung der Temperatur in der Umgebung eines zu prüfenden Elementswenigstens von einer Umgebung (Temperaturumgebung) mit niedrigerTemperatur zu einer Umgebung mit hoher Temperatur versorgt eineLuftversorgungseinheit das Innere einer Prüfkammer mit einer einen niedrigenTaupunkt aufweisenden Luft. Die einen niedrigen Taupunkt aufweisendeLuft weist eine Taupunkttemperatur auf, die niedriger ist als einevorgegebene Kühltemperatur. Dievorgegebene Kühltemperaturwird definiert durch die Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur.Eine Temperaturveränderungseinheitist geeignet, die Temperatur der einen niedrigen Taupunkt aufweisenden,von der Luftversorgungseinheit dem Inneren der PrüfkammerzugeführtenLuft zu verändern,um die Temperaturumgebung von der Temperaturumgebung mit niedrigerTemperatur zur Temperaturumgebung mit hoher Temperatur zu steuern. 公开号:DE102004026165A1 申请号:DE200410026165 申请日:2004-05-28 公开日:2005-01-13 发明作者:Ryouji Kariya Dejima 申请人:Denso Corp; IPC主号:G01R31-30
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Umgebungsprüfverfahren und -system. [0002] EinherkömmlichesUmgebungsprüfverfahrenwird benutzt, um eine Spannung an ein zu prüfendes Element anzulegen, während dieInnentemperatur in der Prüfkammer,in der das Element angebracht ist, eingestellt wird. Ein Beispieldieser AusführungsformenherkömmlicherUmgebungsprüfverfahrenist in der ungeprüftenjapanischen Patentveröffentlichung2002-286811 offenbart. [0003] Die 8 ist ein Detailschnittdurch einen Teil des in dieser Veröffentlichung offenbarten Umgebungsprüfsystems.Diese Veröffentlichungzeigt das Umgebungsprüfsystem,das einzelne aus einer Mehrzahl von zu prüfenden optischen Kommunikationsmodulnträgt. [0004] In 8 ist das Umgebungsprüfsystemmit einem individuellen Prüfmodul 99,einer im individuellen Prüfmodul 99 enthaltenenPrüfkammer 100 und einerauf einer Bodenwand der Testkammer 100 angeordneten Prüfplatte 160 versehen.Ein zu prüfendesElement 150 ist auf die Prüfplatte 160 aufgesetzt. [0005] DasUmgebungsprüfsystembesitzt ein Energieversorgungskabel 170 und eine optischeFaserleitung 180, die eine Verbindung zwischen dem Element 150 undeiner (nicht gezeigten) außerhalbdes Prüfmoduls 99 angeordnetenPrüfeinheitherstellen. [0006] DasUmgebungsprüfsystemist mit einer Heizvorrichtung 110 und einer Kühlvorrichtung 120 versehen,die im Prüfmodul 99 enthaltensind. Die Heizvorrichtung 110 und die Kühlvorrichtung 99 sind inder Lage, die Temperatur der im Prüfmodul 99 enthaltenenLuft und ein Gebläsezur Bewegung der temperaturgesteuerten Luft in Richtung auf einenEndabschnitt einer Wand der Prüfkammer 100 zusteuern. [0007] Wenigstensein Schlitz ist an einem Endabschnitt einer Wand der Prüfkammer 100 ausgebildet.Eine Anzahl von Steuerplatten 190 für die Strömungsrichtung der Luft istan der Innenflächeeines Endabschnitts der einen Wand der Prüfkammer angebracht. Die Steuerplatten 190 für die Luftrichtung sindbeispielsweise gegen das Element 150 gerichtet. [0008] DasPrüfmodul 99 istmit einer Tür 140 versehen,die an der anderen Wand der Prüfkammergeöffnetund geschlossen werden kann. Das Umgebungsprüfsystem ist außerdem miteiner Temperaturfühlereinheit 200 zurErmittlung der Innentemperatur in der Prüfkammer 100 versehen. [0009] Das Öffnen undSchließender Tür 140 ermöglicht es,das Element in die Prüfkammer 100 einzubringenoder aus ihr herauszunehmen. Das heißt, die Prüfplatte 160 auf derdas Element 150 angebracht ist, wird durch das Öffnen undSchließender Tür 140 indie Prüfkammer 100 verbracht.Nach dem Anordnen des Elements 150 werden das Prüfmodul 99 unddie Prüfkammer 100 hermetischverschlossen. [0010] DieHeizvorrichtung 110 und die Kühlvorrichtung 120 heizenund kühlendie im Prüfmodul 99 vorhandeneLuft, um deren Temperatur zu steuern, und die temperaturgesteuerteLuft tritt durch den Schlitz in die Prüfkammer 120 ein, umdurch die Steuerplatten 190 in ihrer Strömungsrichtunggesteuert zu werden. Die gesteuerte Luft bestimmt die Innentemperaturin der Prüfkammer 100 gemäß vorgegebenen Temperaturen,wie etwa eine erste Temperaturanforderung von 25 Grad, eine zweiteTemperaturanforderung von minus 40 Grad und eine dritte Temperaturanforderungvon 85 Grad. [0011] EineEnergieversorgungseinheit in der Prüfeinheit beginnt die Energieversorgungdes Elements 150 überein Energieversorgungskabel 170. Wenn die Innentemperatureine der vorgegebenen Temperaturen erreicht hat, wird das Umgebungsprüfverfahren,wie etwa ein optischer Signalübertragungstest, entsprechendden vorgegebenen Prüfkriterienfür dasUmgebungsprüfverfahren,ausgeführt. [0012] Indiesem offenbarten Umgebungsprüfverfahrenveranlaßtjedoch das Öffnenund Schließen derTür 140 beimEinsetzen des Elements 150 in das Innere der Prüfkammer 100 dieaußerhalbdes Prüfmoduls 99 befindlicheLuft, in das Innere der Kammer 100 einzuströmen. DieseeingeströmteLuft verursacht eine Taubildung auf der Oberfläche des Elements 150 während desVerfahrens bei der Steuerung der Innentemperatur der Prüfkammer 100 von einerniedrigen Temperatur zu einer hohen Temperatur. [0013] Dievorliegende Erfindung dient der Verhinderung einer Taubildung aufder Oberflächeeines in eine Prüfkammereingebrachten, zu prüfendenElements. [0014] Gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung wird ein Umgebungsprüfverfahren zur Steuerung derTemperatur in der Umgebung eines zu prüfenden Elements von einer Umgebungmit niedriger Temperatur zu einer Umgebung mit hoher Temperaturgeschaffen. Die Umgebung mit hoher Temperatur besitzt eine höhere Temperaturals die Umgebung mit niedriger Temperatur. Innerhalb des Systemsbesitzt eine Prüfkammereinheiteinen Wandbereich zur Definition einer das zu prüfende Element enthaltendenPrüfkammer.Der Wandbereich besteht aus wärmeisolierendemMaterial und die eine gewisse Temperatur aufweisende Umgebung (Temperaturumgebung)umgibt das zu prüfendeElement in der Prüfkammer.Eine Luftversorgungseinheit führteiner Innenseite der Prüfkammer Luftmit einem niedrigen Taupunkt zu. Die einen niedrigen Taupunkt aufweisendeLuft besitzt eine Taupunkttemperatur niedriger als eine vorgegebene Temperatur.Die vorgegebene Temperatur wird durch die Umgebung mit niedrigerTemperatur bestimmt. Eine Einheit zur Temperaturveränderungist wirksam, um die Temperatur der von der Luftversorgungseinheitder Innenseite der PrüfkammerzugeführtenLuft mit niedrigem Taupunkt zu verändern, um die Temperaturumgebungvon der Umgebung mit niedriger Temperatur zur Umgebung mit hoherTemperatur zu steuern. [0015] Beider einen Ausführungsformder Erfindung ist es möglich,das Auftreten von Tautropfen auf dem zu prüfenden Element zu verhindern,weil die Luft mit niedrigem Taupunkt, deren Temperatur niedrigerist als die durch die Umgebung mit niedriger Temperatur definierte,vorgegebene Kühltemperatur, derInnenseite der Prüfkammerselbst dann zugeführt wird,wenn sich die Temperaturumgebung im Bereich zwischen der Umgebungmit niedriger Temperatur und der Umgebung mit hoher Temperatur verändert. [0016] Gemäß eineranderen Ausführungsformder vorliegenden Erfindung wird ein Umgebungsprüfsystem geschaffen zur Steuerungder Temperaturumgebung eines zu prüfenden Elements, das wenigstens voneiner Umgebung mit niedriger Temperatur bis zu einer Umgebung mithoher Temperatur geprüftwerden soll. Die Umgebung mit hoher Temperatur weist eine höhere Temperaturauf als die Umgebung mit niedriger Temperatur. Im System umfaßt einePrüfkammeranordnungein Tragelement, welches das zu prüfende Element trägt, undein wärmeisoliertesGehäusemit einer Öffnung.Die Prüfkammeranordnung istso zusammengefügt,daß dasTragelement eng in die Öffnungdes Gehäuseseingefügtist, wenn das zu prüfendeElement i m Inneren des Gehäusesaufgenommen ist. Die Temperaturumgebung umgibt das zu prüfende Elementim Inneren des Gehäuses.Eine Luftversorgungseinheit führtdie einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft in das Innere desGehäuses ein.Die einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft besitzt eine Taupunkttemperaturniedriger als eine vorgegebene Temperatur. Die vorgegebene Temperaturwird definiert durch die Umgebung mit niedriger Temperatur. [0017] Nacheiner weiteren Ausführungsformder vorliegenden Erfindung wird ein Umgebungsprüfverfahren zur Steuerung derTemperaturumgebung eines zu prüfendenEle ments wenigstens von einer Umgebung mit niedriger Temperaturzu einer Umgebung mit hoher Temperatur vorgeschlagen. Die Umgebungmit hoher Temperatur besitzt eine höhere Temperatur als die Umgebungmit niedriger Temperatur. Bei dem Verfahren wird eine Prüfkammereinheitvorbereitet, die einen Wandabschnitt zur Definition einer Prüfkammerbesitzt. Der Wandabschnitt besteht aus wärmeisolierendem Material. Daszu prüfendeElement wird von der Prüfkammeraufgenommen. Einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft wird einerInnenseite der Prüfkammerzugeführt.Die Luft mit niedrigem Taupunkt besitzt eine Taupunkttemperatur,die niedriger ist als eine vorgegebene Temperatur. Die vorgegebeneTemperatur ist definiert durch die Umgebung mit niedriger Temperatur. Dieeinen niedrigen Taupunkt aufweisende, durch den LuftversorgungsschrittzugeführteLuft wird auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt, so daß die erwärmte Luft mit niedrigem Taupunktder Innenseite der Prüfkammerzugeführtwird. [0018] Nachnoch einer weiteren Ausführungsform dervorliegenden Erfindung ist ein Umgebungsprüfverfahren zur Steuerung einerTemperaturumgebung eines zu prüfendenElements wenigstens von einer Temperaturumgebung mit niedriger Temperaturzu einer Temperaturumgebung mit hoher Temperatur vorgesehen. DieTemperaturumgebung mit hoher Temperatur besitzt eine höhere Temperaturals die Umgebung mit niedriger Temperatur. Bei diesem Verfahrenwird ein Trägervorbereitet, der das zu prüfendeElement trägt,und ebenso wird ein wärmeisoliertesGehäusemit einer Öffnungvorbereitet. [0019] Daszu prüfendeElement wird durch die Öffnungin das Gehäusederart eingesetzt, daß derTrägermit engem Sitz in die Öffnungdes Gehäuseseingefügtist, wodurch eine Anordnung gebildet wird, die mit dem Gehäuse, demzu prüfendenElement und dem Trägerintegriert ist. Die Temperaturumgebung umgibt innerhalb des Gehäuses daszu prüfendeElement. Einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft wird der Innenseitedes Gehäuseszugeführt.Die einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft besitzt eine Taupunkttemperatur,niedriger als eine vorgegebene Temperatur, und die vorgegebene Temperaturist definiert durch die Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur. [0020] AndereAufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibungvon Ausführungsformenunter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. [0021] 1 ist eine perspektivischeAnsicht, aus der schematisch die Gesamtstruktur eines Umgebungsprüfsystemsgemäß einerAusführungsform dervorliegenden Erfindung ersichtlich ist, [0022] 2 ist eine perspektivischeAnsicht einer gemäß der Ausführungsformder vorliegenden Erfindung zu prüfendenSchaltungsplatine, [0023] 3A ine schematische Ansichteiner Einspannvorrichtung in einem Zustand vor dem Festhalten einerSchaltungsplatine gemäß der Ausführungsformder vorliegenden Erfindung, [0024] 3B ist ein vergrößerter schematischer Querschnittnach der Linie IIIB-IIIB in A, [0025] 3C st eine schematischeAnsicht der Einspannvorrichtung in einem Zustand nach dem Festhalteneiner Schaltungsplatine gemäß der Ausführungsformder Erfindung, [0026] 3D ist ein vergrößerter schematischer Querschnittnach der Linie IIID-IIID in 3C, [0027] 4A st eine schematischeperspektivische Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zur Befestigungder Schaltungsplatine an der Einspannvorrichtung gemäß der Ausführungsformder Erfindung, [0028] 4B ist eine schematischeperspektivische Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zur festenAbstützungder Schaltungsplatine durch die Einspannvorrichtung gemäß der Ausführungsform derErfindung, [0029] 4C ist eine schematischeperspektivische Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zum Überstülpen einesPrüfkammergehäuses über die Einspannvorrichtung,an der die Schaltungsplatine fest abgestützt ist, gemäß der Ausführungsformder Erfindung, [0030] 4D ist eine schematischeperspektivische Ansicht zur Darstellung einer Anordnung und derdarin enthaltenen Schaltungsplatine, [0031] 4E ist eine schematischeperspektivische Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens zur Verbindungder Anordnung mit einer Kabelanschlußeinheit gemäß der Ausführungsformder Erfindung, [0032] 5 ist eine Ansicht, dieschematisch die Verbindungen zwischen einer Kühleinheit, einer Heizeinheit,einer Energieversorgungseinheit und einer Anordnung zeigt, [0033] 6 ist ein Flußdiagrammzur Darstellung der von dem Umgebungsprüfsystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung durchgeführten Verfahrensschritte, [0034] 7 ist ein Flußdiagrammzur Darstellung der von dem Umgebungsprüfsystem gemäß der Ausführungsform der Erfindung durchgeführten Verfahrensschritte,und [0035] 8 ist ein Teilquerschnittdurch einen Teil eines herkömmlichenUmgebungsprüfsystems. [0036] EineAusführungsformder Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungenbeschrieben. [0037] 1 ist eine perspektivischeAnsicht, aus der schematisch die Gesamtstruktur eines Umgebungsprüfsystemsgemäß einerAusführungsform dervorliegenden Erfindung ersichtlich ist. Das Umgebungsprüfsystemwird nachfolgend kurz als „Prüfsystem" bezeichnet. [0038] Wiein 1 gezeigt, ist dasPrüfsystemmit einer Montagestation (Station = ST) 2, einer Transferstation 3,einer Kühlstation 4,einer Umgebungsprüfstation 5 undeiner Tauglich/untauglich-Sortierstation 6 versehen. [0039] DasPrüfsystembesitzt auch eine Kühleinheit 7,eine Heizeinheit 8, eine Energieversorgungseinheit 9,einen ersten, in vertikaler Richtung gelenkigen (Mehrgelenk-) Roboter 10,einen X-Y- (horizontalen) -Transferroboter 11, einen Kodeleser 12,einen zweiten, in vertikaler Richtung gelenkigen Roboter 13 undeine Entfeuchtungseinheit 14. [0040] DasPrüfsystembesitzt eine Steuerung C, die mit dem ersten Roboter 10,der Kühleinheit 7,der Heizeinheit 8 und der Energieversorgungseinheit 9 verbundenist, weshalb die Steuerung C zu deren Steuerung tätig ist. [0041] DasPrüfsystem 1 nachdieser Ausführungsformist so entworfen, daß eseine zu prüfendeSchaltungsplatine (Schaltungsträger) 20 undein Prüfkammergehäuse 25 zurBildung einer Prüfanordnung 30 vereinigt.Das Prüfsystem 1 istauch entworfen, um einen Umgebungstest für die Schaltplatine 20 der Prüfanordnungdurchzuführen. [0042] Diezu prüfendeSchaltplatine, wie sie in 2 gezeigtist, besitzt eine Unterlage bzw. einen Träger 21, eine mit ihrereinen Oberflächean einem Umfangsende einer Oberfläche des Trägers 21 befestigteSteckerleiste 23 und verschiedene Bauformen elektronischerKomponenten 24, die auf dieser einen Oberfläche desTrägers 21 befestigtund elektrisch mit der Steckerleiste 23 verbunden sind.Die Steckerleiste 23 hat eine Erkennungskodierung, wie einenStrichkode 22, der auf der anderen Oberfläche derSteckerleiste 23 angebracht ist. [0043] DieSteckerleiste 23 besitzt einen Buchsenabschnitt 23a,mit dem elektrische Komponenten verbindbar sind. Der Buchsenabschnitt 23a ragt über einenUmfangsendabschnitt der einen Oberfläche des Trägers 21 längs dereinen Oberflächeder Schaltungsplatine 20 hinaus. [0044] DieMontagestation 2 besitzt – beispielsweise – einenBasisabschnitt 2a im wesentlichen mit der Form eines rechtwinkligenParallelepipeds mit einer als Montagefläche dienenden oberen Oberfläche 2b. Gleichermaßen habenauch die Transferstation 3, die Kühlstation 4, die Umgebungsprüfstation 5 unddie Tauglich/untauglich-Sortierstation 6 im wesentlichen rechtwinkligparallelepipedförmigeBasisabschnitte 3a, 4a, 5a und 6a.Die Basisabschnitte 3a, 4a, 5a und 6a habenOberflächenbereiche 3b, 4b, 5b und 6b, dieentsprechend als Transferfläche,Kühlfläche, Umgebungsprüffläche bzw.Tauglich/untauglich-Sortierflächedienen. [0045] DieMontagefläche 2b,die Transferfläche 3b,die Kühlfläche 4b,die Umgebungsprüffläche 5b unddie Tauglich/untauglich-Sortierfläche 6b sind eng benachbartoder kontinuierlich in einer Reihe längs einer ersten durch denPfeil X1 angezeigten Richtung angeordnet und bilden eine Umgebungsprüfstrecke. [0046] Wenndie Schaltungsplatinen 20, die bereits Gegenstand einesvorhergehenden Umgebungsprüfverfahrenswaren, wie eines das Aussehen prüfendenVerfahrens durch eine der Sichtprüfung dienenden (nicht gezeigten)Maschine, von dort überführt werden,wird jede der Schaltungsplatinen 20 aufeinanderfolgendder Montagefläche 2b der Montagestation 2 zugeführt. Dasheißt,die Montagefläche 2b (Montagestation 2)ist die erste Station der Umgebungsprüfstrecke. [0047] DasPrüfsystem 1 istmit einem Kodeleser 12 ausgerüstet, der nahe der Montagefläche 2b angeordnetund mit der Steuerung C elektrisch verbunden ist. Der erste in vertikalerRichtung gelenkige Roboter 10 ist am Umfang der Montagefläche 2b desBasisabschnitts 2a angeordnet und elektrisch mit der SteuerungC verbunden. [0048] Alserster vertikal gelenkiger Roboter 10 wird ein gut bekannterRoboter mit gelenkig verbundenen Armen verwendet. Das heißt, dererste vertikal gelenkige Roboter 10 hat einen langen Rumpf 10a,der mit seinem einen Ende fest am Rand der Montagefläche positioniertist. Der erste vertikal gelenkige Roboter 10 besitzt amanderen Ende einen Greifer 10b zum Festhalten (Ergreifen)oder Loslassen der Schaltungsplatine 20. [0049] Inden langen Rumpf 10a sind eine Anzahl von Gliedern undeine Anzahl von Gelenken einbezogen, die die Verbindung zwischenbenachbarten Gliedern herstellen. Die Gelenke ermöglichenes dem Greifer 10b, sich dreidimensional über derMontagefläche 2b undder Transferfläche 3b zubewegen. [0050] DieGlieder und der Greifer 10b sind elektrisch mit der SteuerungC verbunden, so daß die Steuerungdie dreidimensionale Bewegung des in vertikaler Richtung gelenkigenRoboters 10 und das Ergreifen und Freigeben steuern kann. [0051] DasPrüfsystem 1 istauch mit einer Anzahl von auf der Montagefläche 2b angebrachtenEinspannvorrichtungen 40 versehen (siehe 3A–3D und 4A–4E). [0052] Aufder Montagefläche 2b wirdnach dem Erkennungsverfahren die Schaltungsplatine 20 durch denersten vertikal gelenkig beweglichen Roboter 10 festgehaltenund an eine auf der Montagefläche 2b befestigteEinspannvorrichtung 40 herangeführt, so daß die Schaltungsplatine 20 durchdie Einspannvorrichtung festgehalten wird. [0053] Danachwird das zur Bildung einer Prüfkammerdienende Prüfkammergehäuse 25,das vorher auf der Montagefläche 2b vorbereitetwurde, durch den vertikalen Schaltungsroboter 10 so herangeführt, daß die vonder Einspannvorrichtung 40 getragene Schaltungsplatine 20 vomPrüfkammergehäuse 25 aufgenommenwird und dadurch die Prüfanordnung 30 gebildetwird. Dieser Vorgang der Zusammenfügung von Schaltungsplatine 20,Einspannvorrichtung 40 und Prüfkammergehäuse 25 wird nachfolgendgenauer beschrieben. [0054] Nachdem Zusammenfügenhält derin vertikaler Richtung gelenkig bewegliche Roboter 10 die Anordnung 30 fest,um sie auf die Transferfläche 3b derTransferstation 3 zu überführen. [0055] DerXY-Transferroboter 11 besitzt einen aus vier Basispfosten 45a1 bis 45a4 gebildetenRahmen 45. Die Basispfosten 45a1 und 45a2 sindstehend an den jeweiligen seitlichen Umfangsendabschnitten der Transferfläche 3b befestigt.Die verbleibenden Basispfosten 45a3 und 45a4 sindjeweils stehend an den seitlichen Umfangsendabschnitten der Tauglich/untauglich-Sortierfläche 6b befestigt,so daß die Basispfosten 45a1 und 45a3 längs derersten Richtung X1 aufeinanderfolgend ausgerichtet sind und dieBasispfosten 45a2 und 45a2 ebenfalls längs der erstenRichtung X1 aufeinanderfolgend ausgerichtet sind. [0056] DerRahmen 45 wird außerdemgebildet aus einem Paar von Stützträgern 45a5 und 45a6.Der Stützträger 45a5 istan den oberen Endabschnitten der Basispfosten 45a1 und 45a3 angebracht,um zwischen ihnen eine Brückeparallel zur ersten Richtung X1 zu bilden. Gleichermaßen istder Stützträger 45a6 anden oberen Endabschnitten der Basispfosten 45a2 und 45a4 angebracht,um zwischen ihnen eine Brückeparallel zur ersten Richtung X1 zu bilden. [0057] DerX-Y-Transferroboter 11 besitzt einen Transferträger 46,der mit seinen beiden Enden an den Stützträgern 45a5 bzw. 45a6 abgestützt ist,so daß derTransferträger 56 längs derersten Richtung X1 überdie Flächen 3b bis 6b bewegtwerden kann. Der X-Y- Transferroboter 11 besitzteinen (nicht gezeigten) X1-Transfermechanismus, der elektrisch mit derSteuerung C verbunden ist, so daß die in Funktion befindlicheSteuerung C Befehle an den X1.Transfermechanismus senden kann, umdie Bewegung des Transferträgers 46 längs derersten Richtung X1 durch den X1-Transfermechanismus zu steuern. [0058] DerX-Y-Transferroboter 11 besitzt auch einen mit seinem einenEnde am Transferträger 46 derartaufgehängtenArm 47, daß erlängs desTransferträgers 46 beweglichist. Die Längsrichtungdes Transferträgers 46 isteine zweite, durch den Pfeil Y1 dargestellte Richtung. Der X-Y-Transferroboter 11 besitzteinen (nicht dargestellten) Y1-Transfermechanismus,der elektrisch mit der Steuerung C verbunden ist, wodurch die inFunktion befindliche Steuerung C den Y1-Transfermechnismus mit Befehlen versorgenkann, um die Bewegung des Arms 47 mittels des Y1-Transfennechnismuslängs derzweiten Richtung Y1 zu steuern. [0059] DerX-Y-Transferroboter 11 ist auch mit einem Greifer 48 ausgestattet,der am anderen Ende des Arms 47 angebracht ist, um dieAnordnung 30 festzuhalten oder freizugeben. [0060] DerGreifer 48 ist elektrisch mit der Steuerung C verbunden,so daß diein Funktion befindliche Steuerung C die festhaltenden oder freigebenden Aktionendes Greifers 48 steuern kann. [0061] Andererseitsist die Entfeuchtungseinheit 14 (siehe 1 und 7)mit einer Saugöffnung 14a versehenund enthältein Entfeuchtungsmittel, wie ein Silicagel. Die Entfeuchtungseinheitentfernt mittels des Entfeuchtungsmittels Feuchtigkeit aus der Luft,die sich außerhalbder Anordnung 30 befindet und durch die Saugöffnung 14a angesaugtwird, um die von der Feuchtigkeit befreite Luft in eine Luft mitniedrigem Taupunkt umzuwandeln. Die Luft mit niedrigem Taupunkthat eine gewöhnlicheTemperatur, wie 25 Grad. [0062] Dasheißt,daß aufder Transferfläche 3b der Transferstation 3 dieEntfeuchtungseinheit 14 das Innere der Anordnung 30 mitLuft mit niedrigem Taupunkt versorgt. [0063] Danachwird die Anordnung 30 durch den X-Y-Transferroboter aufdie Kühlfläche 4b derKühlstation 4 überführt. [0064] DieLuft mit niedrigem Taupunkt ist definiert als eine Luft, die eineTaupunkttemperatur aufweist, die niedriger ist als eine nachstehendbeschriebene, vorgegebene Kühltemperatur. [0065] Aufder Kühlfläche 4b derKühlstationwird die Umgebung der Schaltungsplatine 20 in der Anordnung 30 durchdie Kühleinheit 7 gekühlt. Das heißt, dieKühleinheit 7 istmit einem Kühlerausgerüstet,durch den ein vorgegebenes Kühlmittelfließt, dessenTemperatur auf einem Niveau gehalten wird, das eine vorgegebeneTemperatur nicht übersteigt. Dievorgegebene Temperatur des vorgegebenen Kühlmittels wird durch die SteuerungC gesteuert, in die vorher die vorbestimmte Temperatur zur Speicherungeingegeben wurde. [0066] DieKühleinheit 14 istdurch ein Rohr P1 eng mit der Entfeuchtungseinheit 14 gekuppelt,das es ermöglicht,zwischen ihnen eine Luftverbindung herzustellen. [0067] Dasheißt,daß dieLuft mit niedrigem Taupunkt durch die Kühleinheit 7 bis zurvorgegebenen Kühltemperaturgekühltwird, die – beispielsweise – nichtmehr als 25 Grad beträgt.Die einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft mit der vorgegebenen Kühltemperaturwird währendeiner vorgegebenen Kühlperiode,wie etwa 135 Sekunden, überein zweites Rohr P2 in die Anordnung 30 eingespeist, sodaß dieUmgebung um die Schaltungsplatine 20 gekühlt wird.Die Steuerung C steuert die Kühleinheit 7 derart,daß dieKühleinheit 7 dieLuft mit niedrigem Taupunkt und der vorgegebenen Kühltemperaturwährendder vorgegebenen Kühlperiodein das Innere der Anordnung 30 einspeist. Die vorgegebeneKühlperiodewird durch die Steuerung C gesteuert, in die die vorgegebene Kühlperiodezur Speicherung vorher eingegeben wurde. [0068] Nachdemdie Einspeisung der Luft mit niedrigem Taupunkt in die Anordnung 30 vollendetworden ist, wird die Anordnung 30 durch den X-Y-Transferroboter 11 zurUmgebungsprüffläche 4b überführt. [0069] DieUmgebungsprüfstation 4 istmit einer Anzahl von Kabelanschlüssen 50 versehen,die auf der Umgebungsprüffläche 4b befestigtsind. [0070] Aufder Umgebungsprüffläche 4b wirddie Anordnung 30 durch den X-Y-Transferroboter 11 auf denKabelanschluß 50 überführt. DerKabelanschluß 50 dientals elektrischer Verbinder (Kabel) und als Luftaustauschpfad zwischender Heizeinheit 8 und dem Inneren der Anordnung 30. [0071] DieHeizeinheit 8 ist durch ein drittes Rohr P3 eng mit derEntfeuchtungseinheit 14 verbunden, das eine Luftverbindungzwischen ihnen ermöglicht. [0072] DieHeizeinheit 8 ist mit einem Heizgerät ausgestattet. Die Luft mitniedrigem Taupunkt aus der Entfeuchtungseinheit 14 fließt durchdas Heizgerät, umdadurch beheizt zu werden. [0073] DerKabelanschluß 50 istdurch ein viertes Rohr P4 eng mit der Heizeinheit 8 undelektrisch über eineAnzahl von Kabeln 15 mit der Energieversorgungseinheit 9 verbunden(siehe 5). [0074] Wenndie Anordnung 30 durch den X-Y-Transferroboter 11 zurPositionierung auf den Kabelanschluß 50 überführt wird,kann der Kabelanschluß 50 eineLuftverbindung zwischen der Anordnung 30 und der Heizeinheit 8 über dasRohr P4 herstellen. Der Kabelanschluß 50 ermöglicht esder Steckerleiste 23 der Anordnung 30 elektrischmit der Energieversorgungseinheit 9 verbunden zu werden.Die Konstruktion des Kabelanschlusses 50 wird nachfolgendnoch im Einzelnen beschrieben. [0075] Aufder Umgebungsprüffläche 4b wirddas Umgebungsprüfverfahrenin Bezug auf die Anordnung 30 (Schaltungsplatine 20)durchgeführt,wenn die elektrische Verbindung zwischen der Schaltungsplatine 20 undder Energieversorgungseinheit 9 und die Luftverbindungzwischen dem Inneren der Anordnung 30 und der Heizeinheit 8 hergestelltsind. [0076] Dasheißt,die Luft mit niedrigem Taupunkt und der gewöhnlichen Temperatur und dieLuft mit niedrigem Taupunkt und einer hohen Temperatur, wie 85 Grad,höher alsdie gewöhnlicheTemperatur, werden von der Heizeinheit 8 dem Inneren derAnordnung 30 zugeführt,währendeine vorgegebene Spannung von der Energieversorgungseinheit 9 aus andie Schaltungsplatine 20 gelegt wird. [0077] DieZeit der Versorgung mit Luft mit niedrigem Taupunkt und der gewöhnlichenTemperatur und mit Luft mit niedrigem Taupunkt und der hohen Temperatur,die gewöhnlicheund die hohe Temperatur und die Zeit, während der die Spannung angelegt wird,werden durch die Steuerung C gesteuert. [0078] Insbesonderehält dieHeizeinheit 8 das Heizgerät ausgeschaltet und speistwährendeiner ersten vorgegebenen Periode von beispielsweise 2 Minuten dieaus der Entfeuchtungseinheit 14 zugeführte Luft mit niedrigem Taupunktund der gewöhnlichenTemperatur in das Innere der Anordnung 30 ein, während dieEnergieversorgungseinheit 9 über den Kabelanschluß 50 dievorgegebene Spannung an die Schaltungsplatine 20 legt. [0079] Nachder Zuführungder Luft mit niedrigem Taupunkt schaltet die Heizeinheit 8 alsAntwort auf ein von der Steuerung C gesandtes Steuersignal das Heizgerät ein, umdie von der Entfeuchtungseinheit 14 zugeführte Luftmit niedrigem Taupunkt und gewöhnlicherTemperatur zu beheizen, so daß dieTemperatur der beheizten Luft mit niedrigem Taupunkt die hohe Temperaturvon beispielsweise 85 Grad erreicht. [0080] DieHeiztemperatur der Luft mit niedrigem Taupunkt und die erste unddie zweite vorgegebene Periode werden durch die Steuerung gesteuert,in das vorher die gewöhnlicheund die hohe Temperatur und die erste und die zweite vorgegebenePeriode zur Speicherung eingegeben wurden. [0081] Gleichermaßen werdender Wert der angelegten Spannung und die Dauer der Periode, während derdieser Spannungswert angelegt wird, durch die Steuerung C gesteuert,in welches zur Speicherung vorher die Bedingungen des Umgebungsprüfverfahrenseingegeben wurden, die den Wert der an gelegten Spannung und dieDauer der Periode, währendder der Spannungswert angelegt wird, bestimmen können. [0082] Nachdemdas Umgebungsprüfverfahren durchgeführt ist,wird die Anordnung 30 der Tauglich/untauglich-Sortierfläche 6b zugeführt. [0083] Derzweite in vertikaler Richtung gelenkige Roboter 13 istauf der Tauglich/untauglich-Sortierfläche 6b des Basisabschnitts 6a montiertund steht in elektrischer Verbindung mit der Steuerung C. Der zweitein vertikaler Richtung gelenkige Roboter 13 besitzt eineim wesentlichen mit der des in vertikaler Richtung gelenkigen Roboters 10 übereinstimmende Konstruktion.Das heißt,der zweite in vertikaler Richtung gelenkige Roboter 13 bestehtaus einem langen Rumpf 13a, der dem langen Rumpf 10a entspricht, undeinem Greifer 13b, der dem Greifer 10b entspricht. [0084] Aufder Tauglich/untauglich-Sortierfläche 6b wird die durchden X-Y-Transferroboter 11 überführte Anordnung 30 durchden zweiten in vertikaler Richtung gelenkigen Roboter 13 zerlegt,so daß dieAnordnung 30 in das Prüfkammergehäuse 25,die Einspannvorrichtung 40 und die Schaltungsplatine 20 aufgeteiltwird. [0085] DieSteuerung C legt fest, ob die ausgebaute Schaltungsplatine 20 entsprechenddem Ergebnis der Umgebungsprüfungtauglich oder untauglich ist, und wenn die Steuerung entscheidet,daß dieausgebaute Schaltungsplatine 20 mangelhaft bzw. untauglichist, wird die Schaltungsplatine 20 markiert, um anzuzeigen,daß sieAusschuß ist.Die als untauglich markierte Schaltungsplatine 20 wirdzu einer (nicht gezeigten) Station für untaugliche Artikel ausgesondert. [0086] Fallsdie Steuerung C entscheidet, daß die ausgebauteSchaltungsplatine 20 tauglich ist, wird sie markiert, umsie als tauglich zu identifizieren. Die taugliche Schaltungsplatine 20 wirdzu einer (nicht gezeigten) Station für taugliche Artikel überführt. Das demontiertePrüfkammergehäuse 25 unddie Einspannvorrichtung 40 werden durch den zweiten in vertikalerRichtung gelenkigen Roboter 13 und den X-Y-Transferroboterzur Montagefläche 2b zurückgeführt. [0087] Alsnächsteswird die Konstruktion der Anordnung 30 und deren Montagebeschrieben. [0088] Die 3A ist eine schematischeAnsicht zur Darstellung der Einspannvorrichtung 40 in einem Zustandvor dem Festhalten der Schaltungsplatine 20 und die 3B ist ein vergrößerter,schematischer Querschnitt nach der in 3A gezeigtenLinie IIIB-IIIB. [0089] Die 3C ist eine schematischeAnsicht zur Darstellung der Einspannvorrichtung 40 in einem Zustandnach dem Erfassen der Schaltungsplatine 20, und die 3D ist ein vergrößerter,schematischer Querschnitt nach der in 3C gezeigtenLinie IIID-IIID. [0090] Zusätzlich istdie 4 eine schematische, perspektivischeAnsicht zur Darstellung der Montage der Anordnung 30. Dasheißt,die 4A stellt das Verfahrenzur Befestigung der Schaltungsplatine 20 auf der Einspannvorrichtung 40 darund die 4B zeigt dieArt und Weise wie die Schaltungsplatine 20 fixiert vonder Einspannvorrichtung 40 getragen wird. Die 4C stellt das Verfahrenzum Überstülpen des Prüfkammergehäuses 25 über dieEinspannvorrichtung 40 dar, mit der die Schaltungsplatine 20 festverbunden ist, wodurch die Anordnung 30 fertiggestellt wird,und die 4D stellt dieAnordnung 30 mit der darin enthaltenen Schaltungsplatine 20 dar. [0091] DieAnordnung 30 besitzt ein einziges Prüfkammergehäuse 25, das es ermöglicht,darin eine einzige Schaltungsplatine aufzunehmen. In der Anordnung 30 stehtdie Schaltungsplatine 20 in engem Kontakt mit der Einspannvorrichtung 40,um abnehmbar von dieser getragen zu werden. Die Einspannvorrichtung 40 stehtin engem Kontakt mit dem Prüfkammergehäuse 25,um abnehmbar von diesem getragen zu werden. [0092] DasPrüfkammergehäuse 25 besitztbeispielsweise Wände,die eine im wesentlichen parallelepipedförmige Behälterform gestalten, wobei die Wände auseinem thermisch isolierenden Material bestehen. [0093] DasPrüfkammergehäuse 25 kannvorzugsweise ein vorgegebenes Fassungsvermögen aufweisen, das dem Minimumentspricht, das zur Aufnahme der Schaltungsplatine 20 erforderlichist, um die Temperatur in der Prüfkammerwirkungsvoll verändernzu können. [0094] DasPrüfkammergehäuse 25 istan seiner einen Seitenwand 25a mit einer Öffnung 25b versehen, diedas Einsetzen der Schaltungsplatine 20 in das Prüfkammergehäuse 25 ermöglicht.Ein Abdichtungselement ist eng an die innere Umfangsfläche der Öffnung 25b angepaßt. DieForm der Öffnung 25a istso gewählt,daß, wenndas Gehäuse 25 zur Aufnahmeder Schaltungsplatine 20 über die Einspannvorrichtung 40 gestülpt wird,die Einspannvorrichtung 40 eng in das Abdichtungselementin der Öffnung 25a eingepaßt ist,um dort hermetisch abgedichtet aufgenommen zu werden. [0095] DasGehäuse 25 istmit einer Versorgungsöffnung 25c1 undeiner Entsorgungsöffnung 25c2 versehen,die jeweils in einander gegenüberliegendenSeitenabschnitten der einen Seitenwand 25 angeordnet sind. [0096] DieEinspannvorrichtung 40 ist mit einem Paar plattenförmiger Träger 40a und 40b versehen, diejeweils mit einer ihrer Oberflächenauf der Montagefläche 2b befestigtsind. Einer der längsverlaufenden Oberflächen,beispielsweise die Oberfläche 40a1,des Trägers 40a verläuft gegenüber undparallel zu einer der längsverlaufenden Oberflächen,beispielsweise der Fläche 40b1,des Trägers 40b.Jede seitliche Oberflächedes Trägers 40a istin Bezug auf jede seitliche Oberfläche des Trägers 40b ausgerichtet. [0097] DieEinspannvorrichtung 40 ist außerdem mit StützrahmenSF1 und SF2 versehen. Die Seitenflächen der Träger 40a und 40b werdenvon den StützrahmenSF1 und SF2 derart abgestützt,daß die Träger 40a und 40b inRichtung ihrer Seitenflächen beweglichsind. [0098] Dielängs verlaufendeSeitenfläche 40a1 des Trägers 40a istin Richtung auf die andere in Längsrichtungverlaufende Seitenflächedes Trägers 40a miteiner Stütznut 40c versehen.Die Stütznut 40c gestattetes, in sie den Buchsenabschnitt 23a der Steckerleiste 23 einzupassen. [0099] DieEinspannvorrichtung 40 ist auch mit einem Paar von Federelementen 41, 41 versehen.Eines der Federelemente 41 ist beispielsweise in ein Endedes Trägers 40a undein Ende des Trägers 40b eingebettet.Gleichermaßenist das andere Federelement 41 beispielsweise in das andereEnde des Trägers 0a unddas andere Ende des Trägers 40b eingebettet.Das heißt,die Federelemente 41, 41 bilden eine Verbindungzwischen den Trägern 40a und 40b. [0100] DasPaar der Federelemente 41 zwingt die Träger 40a und 40b inenge Nachbarschaft, so daß, wennkeine Kraft auf die Träger 40a und 40b ausgeübt wird,die Träger 40a und 40b einandermit ihren gegenüberliegenden,längs verlaufendenSeitenflächen 40a1 und 40b1 berühren. [0101] Ander längsverlaufenden Seitenfläche 40b1 desTrägers 40b undder Innenflächeder Stütznut 40c,die mit dem vorspringenden Buchsenabschnitt 23a der Steckerleiste 23 derSchaltungsplatine 20 in Kontakt kommen, sind jeweils Dichtungselemente 44 angebracht. [0102] DieEinspannvorrichtung 40 ist an den Stützrahmen SF1 und SF2 mit Positionierungslöchern 42 versehen,um die gegenseitige Zuordnung der Positionen zwischen der Einspannvorrichtung 40 und demKabelanschluß 50 zudefinieren. [0103] DieEinspannvorrichtung 40 ist weiter mit einem Führungsabschnitt 43 versehen,der rechtwinklig von der anderen Oberfläche des Trägers 40a vorspringt.Der Führungsabschnitt 43 istan seinem vorspringenden Ende mit einem Eingriffsabschnitt 43a versehen,der parallel zur anderen Oberflächedes Trägers 40a inRichtung auf den Träger 40b vorspringt.Ein Dichtungselement 44 ist an der Innenfläche desEingriffsabschnitts 43a vorgesehen. [0104] Wennder vorspringende Buchsenabschnitt 23a der Schaltungsplatine 20 indie Stütznut 40c eingepaßt ist,steht die Steckerleiste 23 in Kontakt mit dem Führungsabschnitt 43 ummit dem Eingriffsabschnitt 43a über das Dichtungselement 44 inEingriff zu gelangen. [0105] Alsnächsteswird das Verfahren zum Zusammenbau der Anordnung 30 ausder Schaltungsplatine 20, dem Prüfkammergehäuse 25 und der Einspannvorrichtung 40 beschrieben. [0106] Wiein den 3A und 3B gezeigt, werden die Träger 40a und 40b voneinandergetrennt, wenn die Träger 40a und 40b denFederelementen 41 entgegenwirkenden Kräften F ausgesetzt werden, so daß sich umdie Stütznut 20c einAbstand bildet. [0107] Ineinem Zustand, in dem die Stützen 40a und 40b getrenntgehalten werden, hältder erste vertikal gelenkige Roboter 10 die Schaltungsplatine 20 mitdem Greifer 10b und überführt dieSchaltungsplatine 20 so, daß der Buchsenabschnitt 23a derSteckerleiste 23 der Schaltungsplatine in die Stütznut 20c eingesetztwird. Der Abstand erlaubt das sanfte Einführen des Buchsenabschnitts 23a indie Stütznut 20c. [0108] DerEinsetzvorgang ist vollendet, wenn der Buchsenabschnitt 23a derSteckerleiste 23 in Kontakt mit dem Führungsabschnitt 43 stehtund mit dem Eingriffsabschnitt 43a in Eingriff ist. [0109] Nachdem Einsetzen des Buchsenabschnitts 23a werden, wie inden 3C und 3D gezeigt, wenn die Träger 40a und 40b keinerKraft ausgesetzt sind, die von den Federelementen 41 ausgeübten Kräfte dieTräger 40a und 40b ineine eng benachbarte Lage bewegen. [0110] AlsErgebnis stehen die Träger 40a und 40b derEinspannvorrichtung 40 in engem Kontakt mit dem Buchsenabschnitt 23a derSteckerleiste 23, um ihn durch die Federkräfte festzuklemmen.Wenn die Schaltungsplatine 20 von der Einspannvorrichtung 40 gelöst wird,sollten dabei die zum Festhalten der Schaltungsplatine 20 führendenSchritte in umgekehrter Richtung ausgeführt werden. [0111] ImAnschluß daranhält dervertikal gelenkige Roboter 10 das Prüfkammergehäuse 25 fest, um es zu überführen. Dererste vertikal gelenkige Roboter 10 setzt das Prüfkammergehäuse 25 so über dievon der Einspannvorrichtung 40 getragene Schaltungsplatine 20,daß dieSchaltungsplatine 20 durch die Öffnung 25b in dasPrüfkammergehäuse 25 eingeführt wird.Die Einspannvorrichtung 40 wird mit engem Sitz in die Öffnung 25b desPrüfkammergehäuses 25 eingesetzt,was es ermöglicht,daß dieSchaltungsplatine 20 im wesentlichen luftdicht von dem Prüfkammergehäuse 25 aufgenommenwird (siehe 4D). AlsErgebnis ist die Anordnung 30 vollständig montiert. [0112] Alsnächsteswird die Konstruktion des Kabelanschlusses 50 und das Verfahrenzur Verbindung der Anordnung 30 mit dem Kabelanschluß 50 erläutert. [0113] DerKabelanschluß 50 ist,wie in 4E gezeigt, miteiner plattenförmigenLeiste 50a versehen. An der plattenförmigen Leiste 50a istin ihrer Mitte ein Verbindungsabschnitt 50b ausgebildet,der linear angeordnet ist und auf mechanische Weise elektrisch mitdem Buchsenabschnitt 23a der Steckerleiste 23 verbundenwerden kann. Die Leiste 50a ist außerdem so ausgebildet, daß sich anihren beiden Enden eine Versorgungsöffnung 51(a) bzw.eine Entsorgungsöffnung 51(b) befindet.Die Versorgungsöffnung 51(a) unddie Entsorgungsöffnung 51(b) ermöglichenes der durch die Versorgungsöffnung 51(a) indie Anordnung 30 eingeführtenLuft in der Anordnung 30 zu zirkulieren und durch die Entsorgungsöffnung 51(b) abgeführt zu werden. [0114] Wennmechanisch eine elektrische Verbindung zwischen dem Buchsenabschnitt 23a derSteckerleiste 23 und dem Verbindungsabschnitt 50b des Kabelanschlusses 50 hergestelltist, steht der Umfangsbereich der Versorgungsöffnung 25c1 in engem,luftdichtem Kontakt mit dem Umfangsbereich der Versorgungsöffnung 51(a) desKabelanschlusses 50, und die Versorgungsöffnung 25c1 istgegenüber derVersorgungsöffnung 51(a) ausgerichtet,um die Verbindung mit ihr herzustellen. [0115] Gleichermaßen stehtdann, wenn mechanisch eine elektrische Verbindung zwischen dem Buchsenabschnitt 23a derSteckerleiste 23 und dem Verbindungsabschnitt 50b desKabelanschlusses 50 hergestellt ist, der Umfangsbereichder Entsorgungsöffnung 25c2 inengem, luftdichtem Kontakt mit dem Umfangsbereich der Entsorgungsöffnung 51(b) des Kabelanschlusses 50,und die Entsorgungsöffnung 25c2 istgegenüberder Versorgungsöffnung 51(b) ausgerichtet,um die Verbindung mit ihr herzustellen. [0116] DieplattenförmigeLeiste 50a ist weiter zu beiden Seiten des Verbindungsabschnitts 50b jeweilsmit Positionierungsstiften 52 versehen. Die Positionierungsstifte 52 sindin einer den Positionierungslöchern 42 zugeordnetenWeise angeordnet, um in stehendem Zustand von der plattenförmigen Leistevorzuspringen. [0117] DiePositionierungsstifte 50a greifen demnach paßgenau indie Positionierungslöcher 42 der Einspannvorrichtung 40 ein,wenn der Buchsenabschnitt 23a der Steckerleiste 23 aufmechanische Weise die elektrische Verbindung mit dem Verbindungsabschnitt 50b desKabelanschlusses 50 herstellt, so daß die Lagezuordnungen zwischen der Einspannvorrichtung 40,d.h. der Anordnung 30, und dem Kabelanschluß 50 genaubestimmt sind. [0118] Alsnächsteswerden die Kühl-und Heizverfahren fürdie Umgebung der Schaltungsplatine 20 in der Anordnung 30 unddie Energieversorgungsverfahren für die Schaltungsplatine 20 unterBezugnahme auf 5 beschrieben. [0119] Die 5 zeigt schematisch dieVerbindungen zwischen der Kühleinheit 7,der Heizeinheit 8, der Energieversorgungseinheit 9 undder Anordnung 30. [0120] Wieoben beschrieben eliminiert die Entfeuchtungseinheit 14 mittelsdes Entfeuchtungsmittels die in der angesaugten Luft enthalteneFeuchtigkeit, wenn Luft von außerhalbder Anordnung 30 durch die Ansaugöffnung 14a angesaugtwird, um sie in Luft mit niedrigem Taupunkt umzuwandeln, deren Taupunkttemperaturniedriger liegt als die vorgegebene Kühltemperatur. [0121] Selbstwenn die das Entfeuchtungsmittel der Entfeuchtungseinheit 14 durchströmende Außenluft gekühlt wirdund die gekühlteLuft mit der Schaltungsplatine 20 in Kontakt kommt, istes möglich,das Auftreten von Tautropfen auf der Oberfläche der Schaltungsplatine 20 zuverhindern, weil die Feuchtigkeit aus der gekühlten Luft eliminiert wordenist. [0122] BeimUmgebungsprüfverfahrenwird durch die Kühleinheit 7 gekühlte Luftmit niedrigem Taupunkt und die Luft mit niedrigem Taupunkt, diedurch die Heizeinheit 8 beheizt wurde, durch den Kabelanschluß 50 demInneren der Anordnung 30 zugeführt. Diese Konstruktion steuertdie Temperatur in der Umgebung der Schaltungsplatine 20 innerhalbder Anordnung 30. [0123] Zusätzlich wirdbeim Umgebungsprüfverfahrendie von der Energieversorgungseinheit 9 bereitgestellteSpannung überden Kabelanschluß unddie Kabel 15 an die Schaltungsplatine 20 gelegt,währenddie Temperatur der Umgebung der Schaltungsplatine 20 inder Anordnung 30 gesteuert wird. [0124] Wenndie Spannung an die Schaltungsplatine 20 gelegt wird, sinddie Kabel 15 elektrisch über den Kabelanschluß 50 mitdem Buchsenabschnitt 23a der Schaltungsplatine 20 verbunden.Nach Herstellung der Verbindungen wird die Spannung durch die Energieversorgungseinheit 9 in Übereinstimmung mitden durch die Steuerung C gesteuerten Umgebungsprüfbedingungenan die Schaltungsplatine 20 gelegt. [0125] Alsnächsteswerden nachfolgend die Schritte des Umgebungsprüfsystems 1 für die Durchführung desUmgebungsprüfverfahrensbeschrieben. [0126] Die 6 und 7 sind Flußdiagramme zur Darstellungder Verfahrensabläufegemäß dieser Ausführungsform. [0127] Demnachsteuert im Schritt S1, nachdem das vorangehende Verfahren, wie eineSichtkontrolle, abgeschlossen ist und wenn die Schaltungsplatine 20 vomvorangehenden Verfahren überführt wordenist, die Steuerung C des Prüfsystems 1 denersten vertikal gelenkigen Roboter 10, um die Schaltungsplatine 20 mitdem Greifer 10b aufzunehmen, worauf die Steuerung C zumnächstenSchritt S2 schaltet. [0128] BeimSchritt S2 steuert die Steuerung C den ersten vertikal gelenkigenRoboter 10, um die Schaltungsplatine 20 in einePosition zu überführen, diees dem Kodeleser 12 des Prüfsystems 1 ermöglicht,den auf der Steckerleiste 23 angeordneten Erkennungskode 22 zulesen. Die Steuerung C steuert den Kodeleser 12 den Erkennungskodezu lesen und den gelesenen Erkennungskode an die Steuerung C zusenden. Die Steuerung identifiziert die zu prüfende Schaltungsplatine 20. [0129] Nachdem Erkennungsverfahren steuert die Steuerung C den ersten vertikalgelenkigen Roboter 10, um die identifizierte Schaltungsplatine 20 zur Montagestation 2 zu überführen unddann zum nächstenSchritt S3 zu schalten. [0130] BeimSchritt S3 steuert, wie oben beschrieben, die Steuerung C den erstenvertikal gelenkigen Roboter 10, um die überführte Schaltungsplatine 20, dieEinspannvorrichtung 40 und das Prüfkammergehäuse 25 auf der Montagefläche 2b zurAnordnung 30 zusammenzufügen und dann zum nächsten SchrittS4 zu schalten. [0131] BeimSchritt S4 steuert die Steuerung C den ersten vertikal gelenkigenRoboter 10, um die auf der Montagefläche 2b montierte Anordnung 30 zurPositionierung auf der Transferfläche 3b zur Transferstation 3 zu überführen. [0132] Aufder Transferfläche 3b steuertdie Steuerung C die Entfeuchtungseinheit 14, um die einen niedrigenTaupunkt aufweisende Luft mit der gewöhnlichen Temperatur durch derenVersorgungsöffnung 51a indas Innere der Anordnung 30 einzubringen und dann zum SchrittS5 zu schalten. [0133] BeimSchritt S5 steuert die Steuerung C den X-Y-Transferroboter 11,um die Anordnung 30 mit dem Greifer 48 festzuhaltenund sie zur Kühlstation 4 zu überführen, derart,daß dieAnordnung 30 auf der Kühlfläche 4b positioniertwird, und schaltet dann zum Schritt S6. [0134] BeimSchritt S6 steuert die Steuerung C die Kühleinheit 7, um dasInnere der Anordnung 30 mit der Luft mit niedrigem Taupunktund der vorgegebenen Kühltemperaturzu versorgen und dadurch die Luft mit niedrigem Taupunkt zur Zirkulationin der Anordnung 30 zu veranlassen und schaltet dann zum SchrittS7. [0135] BeimSchritt S7 ermittelt die Steuerung C, ob die Versorgungsperiodezur Zufuhr der Luft mit niedrigem Taupunkt und der vorgegebenenKühltemperaturdie vorgegebene Dauer der Kühlperiodeerreicht hat, wie etwa 135 Sekunden. [0136] Fallsdas Ergebnis JA ist, d.h. die Versorgungsperiode die vorgegebeneDauer erreicht hat, schaltet die Steuerung C nach Schritt S8 undweist die Kühleinheit 7 an,den Vorgang der Versorgung mit Luft mit niedrigem Taupunkt zu beenden,um dann nach Schritt S9 zu schalten. [0137] Fallsdas Ergebnis NEIN ist, d.h. die Versorgungsperiode die vorgegebeneDauer nicht erreicht hat, kehrt die Steuerung zur Ausführung desVorgangs gemäß SchrittS7 zurück,währenddie Versorgung mit Luft mit niedrigem Taupunkt gemäß Schritt S6fortgesetzt wird. [0138] BeimSchritt S9 steuert die Steuerung den X-Y-Transferroboter 11 so,daß erdie Anordnung 30, in der die Luft mit niedrigem Taupunktdie vorgegebene Temperatur erreicht hat, zur Umgebungsprüfstation 5 überführt, umdann zum Schritt S10 zu schalten. [0139] BeimSchritt S10 steuert die Steuerung C den X-Y-Transferroboter 11 so,daß erdie Anordnung 30 auf dem Kabelanschluß 50 positioniert,so daß der Kabelanschluß 50 dieHerstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Energieversorgungseinheit 9 undder Schaltungsplatine 20 ermöglicht und die Luftverbindungzwischen der Heizeinheit 8 und dem Inneren der Anordnung 30. [0140] Nachdemder elektrische Anschluß unddie Luftverbindung hergestellt sind, steuert die Steuerung C beimSchritt S 11 die Energieversorgungseinheit 9 so, daß begonnenwird, die Spannung an die Schaltungsplatine 20 zu legenund dann zum Schritt S12 geschaltet wird. [0141] BeimSchritt S12 steuert die Steuerung C die Heizeinheit 8.Die Steuerung C steuert die Heizeinheit 8 derart, daß die Heizvorrichtungabgeschaltet bleibt und die Luft mit niedrigem Taupunkt und mitder gewöhnlichenTemperatur dem Inneren der Anordnung 30 zuführt, inder die mit Spannung beaufschlagte Schaltungsplatine 20 angeordnetist. Die zugeführteLuft mit niedrigem Taupunkt und gewöhnlicher Temperatur zirkuliertin der Anordnung 30. Die Steuerung schaltet zum SchrittS13. [0142] BeimSchritt S13 ermittelt die Steuerung C, ob die Periode für die Zufuhrder Luft mit niedrigem Taupunkt und gewöhnlicher Temperatur die erstevorgegebene Dauer, wie etwa 2 Minuten, erreicht. [0143] Fallsdas Ermittlungsergebnis JA ist, d.h. die Versorgungsperiode dieerste vorgegebene Dauer erreicht, schaltet die Steuerung C zum SchrittS 14. [0144] Sodannwird das Ergebnis der Umgebungsprüfung für das Anlegen der Spannungan die Schaltungsplatine 20 während der Aufrechterhaltungder im Umkreis der Schaltungsplatine 20 herrschenden Umgebungstemperaturauf der gewöhnlichenTemperatur zur Speicherung in der Steuerung C ermittelt. [0145] Fallsdas Ermittlungsergebnis NEIN ist, d.h. die Versorgungsperiode dieerste vorgegebene Dauer nicht erreicht, kehrt die Steuerung zurück, um den Vorgangdes Schritts S13 zu wiederholen, während die Versorgung mit Luftmit niedrigem Taupunkt gemäß SchrittS12 fortgesetzt wird. [0146] BeimSchritt 14 steuert die Steuerung C die Heizeinheit 8 so,daß siedas Heizgeräteinschaltet, um die Luft mit niedrigem Taupunkt und mit der gewöhnlichenTemperatur aufzuheizen, wobei die Temperatur der Luft mit niedrigemTaupunkt auf die hohe Temperatur, wie etwa 85 Grad, eingestelltwird. Die Steuerung C steuert die Heizeinheit 8 so. daß die beheizteLuft mit niedrigem Taupunkt und der hohen Temperatur in das Innereder Anordnung 30 eingebracht wird, um dadurch die zugeführte Luftmit niedrigem Taupunkt zu veranlassen, in der Anordnung 30 zuzirkulieren, worauf zum Schritt S15 geschaltet wird. [0147] BeimSchritt S15 stellt die Steuerung C fest, ob die Dauer der Periodeder Versorgung mit Luft mit niedrigem Taupunkt und mit der hohenTemperatur sich der zweiten vorgegebenen Dauer, wie etwa 8 Minuten,annähert. [0148] Fallsdie Feststellung das Ergebnis JA hat, d.h. daß die Dauer der Versorgungsperiodedie zweite vorgegebene Dauer erreicht, schaltet die Steuerung zumSchritt S16, wodurch die Energieversorgungseinheit 9 derartangesteuert wird, daß siedie Spannungsversorgung der Schaltungsplatine 20 beendet.Zusätzlichsteuert die Steuerung C im Schritt S17 die Heizeinheit 8 an,um das Heizgerätabzuschalten. [0149] DasErgebnis der Umgebungsprüfungzum Anlegen einer Spannung an die Schaltungsplatine 20 während derAufrechterhaltung der Umgebungstemperatur im Umkreis der Schaltungsplatine 20 aufder hohen Temperatur wird festgestellt, um in der Steuerung C gespeichertzu werden. [0150] Fallsdie Feststellung das Ergebnis NEIN hat, d.h. die Dauer der Versorgungsperiodenicht die zweite vorgegebene Dauer erreicht, kehrt die SteuerungC zur Ausführungdes Vorgangs gemäß Schritt S15zurück,währenddie Versorgung mit Luft mit niedrigem Taupunkt gemäß SchrittS14 fortgesetzt wird. [0151] Danachsteuert beim Schritt S 18 die Steuerung C die Heizvorrichtung 8 an,um die Versorgung mit der Luft mit niedrigem Taupunkt und der gewöhnlichenTemperatur zu beenden und dann zum Schritt S19 zu schalten. BeimSchritt S19 steuert die Steuerung C den X-Y-Transferroboter 11,um die Anordnung 30 zur Tauglich/untauglich-Sortierstation 6 zu überführen: Anschließend steuertdie Steuerung C den zweiten vertikal gelenkigen Roboter 13,um die Anordnung 30 in die Schaltungsplatine 20,das Prüfkammergehäuse 25 unddie Einspannvorrichtung 40 zu zerlegen, worauf zum SchrittS20 geschaltet wird. [0152] BeimSchritt S20 ermittelt die Steuerung C, ob die Schaltungsplatine 20 aufgrundder Umgebungsprüfungtauglich oder untauglich ist, und schaltet dann zum Schritt S21. [0153] BeimSchritt S21 steuert die Steuerung C, wenn die Schaltungsplatine 20 alstauglich befunden wurde, den zweiten vertikal gelenkigern Roboter 13, umdie Schaltungsplatine 20 festzuhalten und dadurch zur Tauglich-Stationzu überführen. Fallsdie Schaltungsplatine 20 als untauglich befunden wurde, steuertdie Steuerung C den zweiten vertikal gelenkigen Roboter 13,um die Schaltungsplatine 20 festzuhalten und dadurch dieSchaltungsplatine 20 zur Untauglich-Station auszusondern. [0154] Anschließend steuertdie Steuerung C im Schritt S22 den zweiten vertikal gelenkigen Roboter 13,um jedes demontiertes Teil, das Prüfkammergehäuse 25 und die Einspannvorrichtung 40,aufzunehmen. Danach steuert die Steuerung C den X-Y-Transferroboter 11,um das festgehaltene Prüfkammergehäuse 25 unddie Einspannvorrichtung 40 zur Montagestation 2 (derMontagefläche 2b)zurückzubringen. [0155] DieseUmgebungsprüfverfahrenwerden für jededer Schaltungsplatinen durchgeführt,die aufeinanderfolgend vom vorangehenden Verfahren zugeführt werden. [0156] Wieoben beschrieben, erlauben die Konstruktion des Umgebungsprüfsystems 1 unddie Umgebungsprüfverfahrendie Zufuhr von Luft mit niedrigem Taupunkt, deren Taupunkt niedrigerliegt als die vorgegebene Kühltemperatur,zum Inneren der Anordnung 30, in der die zu prüfende Schaltungsplatine 20 aufgenommenist. [0157] Esist deshalb selbst dann, wenn die Luft mit niedrigem Taupunkt aufdie vorgegebene Kühltemperaturabgekühltist und in das Innere der Anordnung 30 eingebracht wird,möglich,jede An von Taukondensation auf der Schaltungsplatine 20 zuverhindern, weil die Taupunkttemperatur der Luft mit niedrigem Taupunktniedriger ist als die der vorgegebenen Kühltemperatur. [0158] AlsErgebnis könnendie Konstruktion des Prüfsystems 1 unddas Umgebungsprüfverfahren dasAuftreten von Wanderungen im Bereich der elektronischen Komponenten 24 unddort daß Auftreten vonelektrischer Korrosion aufgrund von Tautropfen verhindern. [0159] Außerdem ermöglicht esgemäß dieserAusführungsformdie Anordnung der Kühleinheit 7,der Heizeinheit 6, der Energieversorgungseinheit 9 und derEntfeuch tungseinheit 14 außerhalb der Anordnung 30,d.h. des Prüfkammergehäuses 25,die Gesamtgröße des Prüfkammergehäuses zureduzieren. Dieses verkleinerte Prüfkammergehäuse 25 erlaubt es,die Temperatur im Prüfkammergehäuse 25 miteinem hohen Genauigkeitsgrad zu steuern, ohne die Kühlwirkungder Kühleinheit 7 unddie Heizwirkung der Heizeinheit 6 zu verringern. Es kannsomit das in seiner Größe reduziertePrüfkammergehäuse 25 die Kostenfür dieKühleinheit 7 unddie Heizeinheit niedrig halten. [0160] Zusätzlich istnach dieser Ausführungsform dieAnordnung 30 mit der Schaltungsplatine 20, der Einspannvorrichtung 40 unddem Prüfkammergehäuse 25 zueiner Einheit zusammengefaßt.Das bedeutet, daß amPrüfkammergehäuse 25 keineTüren ausgebildetwerden müssen,weil die Schaltungsplatine 20 bereits vor der Umgebungsprüfung indas Prüfkammergehäuse eingesetztwurde. [0161] DieKonstruktion der Ausführungsformkann deshalb die außerhalbdes Prüfkammergehäuses 25 befindlicheLuft davon abhalten, durch das Öffnen undSchließeneiner Türin dieses angesaugt zu werden, und macht es deshalb möglich, eineTaubildung auf der Oberflächeder Schaltungsplatine 20 zu verhindern. [0162] Während hierbeschrieben wurde, was derzeit als Ausführungsform und Abwandlungender Erfindung angesehen wird, ist es verständlich, daß noch verschiedene, nichtbeschriebene Abwandlungen möglichsind, und es ist beabsichtigt, durch die folgenden Ansprüche allediese Abwandlungen zu erfassen, die dem wahren erfinderischen Gedanken undseinem Schutzbereich zugehören. [0163] DieseAnmeldung beruht auf der früheren, am3. Mai 2003 eingereichten japanischen Patentanmeldung 2003-155455,deren Prioritätsrechtbeansprucht wird, so daß ihrInhalt durch Bezugnahme hier mit einbezogen wird.
权利要求:
Claims (12) [1] Umgebungsprüfsystemzur Steuerung der Temperatur in der Umgebung eines zu prüfenden Elementswenigstens von einer Umgebung mit niedriger Temperatur zu einerUmgebung mit hoher Temperatur, deren Temperatur höher istals die der Umgebung mit niedriger Temperatur, wobei dieses Systemumfaßt: einePrüfkammereinheitmit einem Wandbereich zur Definition einer das zu prüfende Elemententhaltenden Prüfkammer,wobei der Wandbereich aus wärmeisolierendemMaterial besteht und die eine gewisse Temperatur aufweisende Umgebung(Temperaturumgebung) das zu prüfendeElement in der Prüfkammerumgibt; eine Luftversorgungseinheit zur Versorgung des Innerender Prüfkammermit einen niedrigen Taupunkt aufweisender Luft, wobei die einenniedrigen Taupunkt aufweisende Luft eine Taupunkttemperatur besitzt,die niedriger ist als eine vorgegebene, durch die Umgebung mit niedrigerTemperatur definierte Temperatur; und eine Einheit zur Temperaturveränderungzur Veränderungeiner Temperatur der von der Luftversorgungseinheit dem Innerender Prüfkammerzugeführten,einen niedrigen Taupunkt aufweisenden Luft, um die Temperaturumgebungvon der Umgebung mit niedriger Temperatur zur Umgebung mit hoherTemperatur zu steuern. [2] Umgebungsprüfsystemnach Anspruch 1, bei welchem das zu prüfende Element eine Schaltungsplatineumfaßt,weiter umfassend: eine Energieversorgungseinheit die elektrischmit der Schaltungsplatine des zu prüfenden Elements verbunden undso gestaltet ist, daß siedie Schaltungsplatine mit Energie versorgt, während die Temperaturumgebungvon der Umgebung mit niedriger Temperatur zur Umgebung mit hoherTemperatur verändertwird. [3] Umgebungsprüfsystemnach Anspruch 1, bei welchem die Einheit zur Temperaturveränderung eineKühleinheitzur Kühlungder von der Luftversorgungseinheit zugeführten, einen niedrigen Taupunkt aufweisendenLuft auf eine im wesentlichen vorgegebene Kühltemperatur umfaßt und eineHeizeinheit zum Aufheizen der von der Luftversorgungseinheit zugeführten, einenniedrigen Taupunkt aufweisenden Luft auf eine im wesentlichen vorgegebeneHeizungstemperatur, wobei die vorgegebene Heizungstemperatur durchdie Temperaturumgebung mit hoher Temperatur definiert ist. [4] Umgebungsprüfsystemnach Anspruch 3, bei welchem das zu prüfende Element eine Schaltungsplatineumfaßt,weiter umfassend: eine Energieversorgungseinheit die elektrischmit der Schaltungsplatine verbunden ist und so gestaltet ist, daß sie dieSchaltungsplatine mit Energie versorgt, während die Temperaturumgebungvon der Umgebung mit niedriger Temperatur zur Umgebung mit hoherTemperatur verändertwird, und einen Trägerder geeignet ist, die Schaltungsplatine festzuhalten, und der einerstes Steckerelement besitzt, das mechanisch eine elektrische Verbindung zwischender Energieversorgungseinheit und der Schaltungsplatine herstellt,und eine erste Kommunikationsöffnungverbindbar mit dem Inneren der Prüfkammer und mit der Luftversorgungseinheit,um eine Zirkulation der von ihr gelieferten, einen niedrigen Taupunktaufweisenden Luft in der Prüfkammerzu bewirken, wobei die Prüfkammereinheitein Gehäuseumfaßt, dasdurch den Wandbereich gebildet wird und die Prüfkammer definiert, wobei dasGehäuseeine Öffnungbesitzt, die es ermöglicht,in es eine Schaltungsplatine einzusetzen, und wobei, wenn die Schaltungsplatinedurch die Öffnungeingesetzt wird, der Trägerin engen Kontakt mit dem Innenumfang der Gehäuseöffnung gebracht wird, so daß die Schaltungsplatineim wesentlichen luftdicht vom Gehäuse aufgenommen ist. [5] Umgebungsprüfsystemnach Anspruch 4, worin die Schaltungsplatine an ihrem einen Umfangsendemit einem zweiten Steckerelement versehen ist, der Wandbereich desGehäuseseine Wand besitzt, in der die Öffnungausgebildet ist, wobei diese Wand eine zweite Kommunikationsöffnung besitztund worin der Trägerweiter umfaßt: eineEinspannvorrichtung, die lösbardas zweite Steckerelement der Schaltungsplatine festhält, und eineKommunikationseinheit, die mit dem ersten Steckerelement und derersten Kommunikationsöffnung integriertist, wobei die Einspannvorrichtung eng an den inneren Umfangder Öffnungim Gehäuseangepaßtist, wenn die von der Einspannvorrichtung gehaltene Schaltungsplatinedurch die Öffnungim Gehäuseeingeführtist, und die erste Kommunikationsöffnung und die zweite Kommunikationsöffnung inengem Kontakt stehen, um miteinander kommunizierbar verbunden zusein. [6] Umgebungsprüfsystem,zur Steuerung einer Temperaturumgebung eines zu prüfenden Elements vonwenigstens einer eine niedrige Temperatur aufweisenden Temperaturumgebungzu einer eine hohe Temperatur aufweisenden Temperatur umgebung, wobeidie Temperaturumgebung mit hoher Temperatur eine höhere Temperaturaufweist als die Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur, undwobei dieses System umfaßt: einePrüfkammeranordnung,die einen Trägerumfaßt,der das zu prüfendeElement trägt,und eine wärmeisoliertesGehäusemit einer Öffnung,wobei die Prüfkammeranordnungso angeordnet ist, daß, wenndas zu prüfendeElement im Inneren des Gehäusesenthalten ist, der Trägereng in die Öffnung desGehäuseseingepaßtist, die Temperaturumgebung im Inneren des Gehäuses das zu prüfende Elementumgibt, und eine Luftversorgungseinheit zur Zufuhr von einen niedrigenTaupunkt aufweisender Luft in das Innere des Gehäuses, wobei die einen niedrigenTaupunkt aufweisende Luft eine Temperatur aufweist, die niedrigerist als eine vorgegebene Temperatur, die durch die Temperatur derTemperaturumgerbung mit niedriger Temperatur definiert ist. [7] Umgebungsprüfsystemnach Anspruch 6, bei welchem die Luftversorgungseinheit eine ersteKommunikationsöffnungbesitzt und die einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft durchdie erste Kommunikationsöffnungzuführt,und das Gehäuseeine Wand aufweist, in der die Öffnungausgebildet ist, wobei die Wand mit einer Kommunikationsöffnung versehen ist,wobei das System weiter umfaßt: einKupplungselement, das eine enge Kupplungsverbindung zwischen derersten Kommunikationsöffnungder Luftversorgungseinheit und der zweiten Kommunikationsöffnung desGehäusesherstellt. [8] Umgebungsprüfsystemnach Anspruch 6, bei welchem das zu prüfende Element eine Schaltungsplatineeinschließt,die weiter umfaßt: eineTemperaturänderungseinheitzur Änderungeiner Temperatur der einen niedrigen Taupunkt aufweisenden, vonder Luftversorgungseinheit dem Inneren des Gehäuses zugeführten Luft zur Steuerung der Temperaturumgebungvon der Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur zur Temperaturumgebung mithoher Temperatur, und eine Energieversorgungseinheit, die elektrischmit der Schaltungsplatine des zu prüfenden Elements verbunden istund so gestaltet ist, daß siedie Schaltungsplatine mit Energie versorgt, während die Temperaturumgebungvon der Umgebung mit niedriger Temperatur zu der Umgebung mit hoherTemperatur verändertwird. [9] Umgebungsprüfverfahrenzur Steuerung einer Temperatur in der Umgebung (Temperaturumgebung)eines zu prüfendenElements von einer Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur zueiner Temperaturumgebung mit hoher Temperatur, wobei die Temperaturder Temperaturumgebung mit hoher Temperatur höher ist als die Temperaturder Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur, wobei das Verfahrenumfaßt: Vorbereitungeiner Prüfkammereinheitmit einem Wandbereich zur Definition einer Prüfkammer, wobei die Wand auswärmeisolierendemMaterial besteht, Aufnehmen des zu prüfenden Elements in der Prüfkammer,wobei die Temperaturumgebung das zu prüfende Element in der Prüfkammerumgibt, Zuführungvon einen niedrigen Taupunkt aufweisender Luft an einer Innenseiteder Prüfkammer,wobei die einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft eine Taupunkttemperaturaufweist, die niedriger ist als eine vorgegebene, durch die Temperaturder Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur definierte Temperatur,und Beheizen der durch den Luftversorgungsschritt zugeführten, einenniedrigen Taupunkt aufweisenden Luft mit einer vorgegebenen Temperatur,um die erwärmte,einen niedrigen Taupunkt aufweisende Luft dem Inneren der Prüfkammerzuzuführen. [10] Umgebungsprüfverfahrennach Anspruch 9, bei welchem das zu prüfende Element eine Schaltungsplatineeinschließt,weiterumfassend: die Energieversorgung der Schaltungsplatinewährenddie Temperaturumgebung von der Temperaturumgebung mit niedrigerTemperatur zur Temperaturumgebung mit hoher Temperatur verändert wird. [11] Umgebungsprüfverfahrenmit Steuerung einer Temperaturumgebung eines zu prüfenden Elementswenigstens von einer Temperaturumgebung mit niedriger Temperaturzu einer Temperaturumgebung mit hoher Temperatur, wobei die Temperaturumgebungmit hoher Temperatur eine höhereTemperatur aufweist als die Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur,und wobei das Verfahren umfaßt: Vorbereitungeines Trägers,der das zu prüfendeElement trägtund eine wärmeisoliertenGehäusesmit einer Öffnung, Einführen deszu prüfendenElements durch die Öffnungin das Gehäusederart, daß derTrägermit engem Sitz in die Öffnungdes Gehäuseseingepaßtist, um dadurch eine mit dem Gehäuse,dem zu prüfendenElement und dem Trägerintegrierte Anordnung zu schaffen, wobei die Temperaturumgebungdas zu prüfendeElement innerhalb des Gehäusesumgibt, und Versorgung des Inneren des Gehäuses mit einer einen niedrigenTaupunkt aufweisenden Luft mit einer Taupunkttemperatur niedrigerals eine durch die Temperaturumgebung mit niedriger Temperatur definierte,vorgegebene niedrige Temperatur. [12] Umgebungsprüfverfahrennach Anspruch 11, bei welchem das zu prüfende Element eine Schaltungsplatineeinschließt,weiter umfassend: Beheizung der einen niedrigen Taupunkt aufweisenden,durch den Versorgungsschritt bei einer vorgegebenen Temperatur zurVersorgung des Inneren des GehäuseszugeführtenLuft, um das Innere des Gehäusesmit beheizter, einen niedrigen Taupunkt aufweisender Luft zu versorgen,und Energieversorgung der Schaltungsplatine während dieTemperaturumgebung von der Temperaturumgebung mit niedriger Temperaturzu der Temperaturumgebung mit einer hohen Temperatur verändert wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日 US7078923B2|2006-07-18| JP2004354341A|2004-12-16| US20040246013A1|2004-12-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-01-13| 8110| Request for examination paragraph 44| 2014-02-20| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings| 2014-06-12| R003| Refusal decision now final|Effective date: 20140325 |
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